Fördermittel, Planung, Umsetzung: Der Weg zum regenerativen Wärmenetz in Brunsbüttel
Der Vortrag beleuchtet zentrale Herausforderungen bei der Realisierung eines regenerativen Wärmenetzes der Westholstein Wärme GmbH in Brunsbüttel, darunter die zeitliche Planung, die Vereinbarkeit von Fördermittelanforderungen und die dynamische technische Weiterentwicklung.
Der Vortrag beleuchtet zentrale Herausforderungen bei der Realisierung eines regenerativen Wärmenetzes der Westholstein Wärme GmbH in Brunsbüttel, darunter die zeitliche Planung, die Vereinbarkeit von Fördermittelanforderungen und die dynamische technische Weiterentwicklung. Er zeigt, wie diese Aspekte das Projekt maßgeblich beeinflussten und welche Lösungsansätze entwickelt wurden, um eine nachhaltige Wärmeversorgung zu ermöglichen.
Ausgangspunkt war ein Quartierskonzept im Jahr 2018, das sich über die Gründung der Gesellschaft 2021, erste bauliche Maßnahmen und eine grundlegende Neuausrichtung stetig weiterentwickelte. Im Projektverlauf zeigte sich, dass die technische Weiterentwicklung erheblich vom ursprünglichen Förderprojekt abwich. Nach Abstimmung mit der BAFA wurde 2024 eine Transformationsstudie aufgesetzt, die heute die Grundlage für das erweiterte Vorhaben bildet. Der offizielle Baustart erfolgt 2025 der Energiezentrale und des rund 7 Kilometer langes Wärmenetz, das klimaneutrale Energie aus Industrieabwärme, industriellem Abwasser und einem Holzhackschnitzelheizwerk nutzt. Mit einer Leistung von bis zu 20 Megawatt setzt das Projekt neue Maßstäbe für die Wärmewende in der Region.
Sprechende (1)

Patricia Dau
Westholstein Wärme GmbH